Im Dezember 2001 begann in der Walderseestraße in Dessau-Nord eine ganz große Erfolgsgeschichte für den Bogensport in Dessau. Bereits am 26.01.2002 hatte der Bogensportclub Dessau e.V. seine Gründungsversammlung und das mit gerade einmal sieben Mitgliedern, genauso viele, wie es das Vereinsrecht im Bürgerlichen Gesetzbuch im Mindesten vorschreibt. Nun können wir inzwischen auf 15 Jahre zurück blicken, die das Leben einiger unserer Mitglieder genauso lange geprägt haben. Zur Eröffnung der Feierlichkeiten, zu der wir auch unsere Sponsoren eingeladen hatten, schwang unsere 1. Vorsitzende eine flammende Rede über die vergangenen 15 Jahre.
„Reden schwingen ist nicht mein Ding!“
Trotzdem war Bärbel sehr gut vorbereitet.
Am Ende der emotionalen Rede nahm unsere Vorsitzende noch einige Ehrungen vor. Allen voran dankte sie unserem Platzwart Andreas Nauel, der in den vergangenen Monaten die Bauarbeiten am Toilettenhäuschen leitete. Neben ihm wurden auch Christoph Richter, Jason Jahn, Ronny Schmidt (leider nicht persönlich da) und Falk Meyer für ihren unermüdlichen Einsatz am Toilettenanbau belohnt. Sven Thieme-Bernstein, Siegbert Hofmann, Steffen Rozak (nicht persönlich da), Steven Martschei und Steffi Hofmann wurden für ihre individuelle Einsatzbereitschaft und Arbeit an anderen Vereinsprojekten geehrt.
Andreas Nauel freut sich über das Präsent.
Im Anschluss gab es dann „endlich“ was zu essen. Seit dem späten Vormittag hatte Thomas Hofmann, seines Zeichens ehemaliges Mitglied des BSC Dessau (2002-2006), mit seinem Smoker einige Köstlichkeiten gezaubert. Neben Steaks und Bratwürstchen gab es insbesondere wunderbar zarte Rippchen, die über Stunden im eigenen Saft geschmort hatten. Das nebenan aufgebaute Buffett lockte u.a. mit Kuchen, Melone, Salaten, Tomatenbutter, Brot / Brötchen und ordentlich vielen Durstlöschern. Wir hatten jedenfalls keine Mühen gescheut, unsere fast 60 Mitglieder und Gäste kulinarisch zu verwöhnen.
Thomas zauberte mit dem Smoker super leckeres und zartes Fleisch.
Mit vollem Bauch lies es sich dann noch über viele Stunden wunderbar fachsimpeln und erzählen, über „gute alte Zeiten“ aber auch über die Zukunft des Vereins. Einig war man sich darüber, dass es uns sehr gut geht und unsere Problemchen eigentlich keine sind. Der Verein hat rosige Aussichten, wenn man denn zusammen hält.
Der harte Kern blieb bis in die Nacht.
Insgesamt hatten wir einen tollen Nachmittag und Abend, an welchem wir unseren Mitgliedern und Gästen ein anderes Bild vom Verein geboten haben. Und feiern können sie irgendwie alle.